Wichtiger Hinweis! Ab 2024 ist die Therapie bei Phobius
eine Kassenleistung. Über die genauen Details, insbesondere die Höhe der
Rückvergütung, informieren wir Sie gerne!
Psychologische Beratung ist im Allgemeinen eine kurzfristige und lösungsorientierte Intervention. Sie zielt darauf ab, konkrete Probleme zu lösen und Fertigkeiten zu vermitteln, um mit Stress, Beziehungsproblemen, Arbeitsproblemen und ähnlichen Herausforderungen umzugehen. Psychologische Beratung kann auch als präventive Maßnahme eingesetzt werden, um psychische Gesundheit zu fördern und das Wohlbefinden zu verbessern.
Wir bei Phobius bieten Beratung für Angehörige von Menschen an, die unter einer Angst- oder Zwangsstörung leiden. Unserer Erfahrung nach sind neben den Betroffenen auch Angehörige mit verschiedensten Herausforderungen und Belastungen konfrontiert. Ob Sie Elternteil, Freund:in oder Partner:in sind, ist dabei unerheblich. Eine Beratung kann vor, während und nach einer Angsttherapie sinnvoll sein, da die Herausforderungen in unterschiedlichen Phasen ebenso vielfältig sein können wie die Störung selbst.
Hier sind einige Gründe, warum psychologische Beratung für Angehörige wichtig ist:
Verständnis: Psychologische Beratung kann Angehörigen helfen besser zu verstehen, was ihr Kind, Partner:in, Elternteil oder Freund:in durchmacht. Als Expert:innen für die Behandlung von Angststörungen können wir Ihnen die Störung mitsamt ihren Symptomen und Auswirkungen verständlich näherbringen. Auf Wunsch werden unsere Psychologen und Psychologinnen Ihnen die einzelnen Behandlungsschritte und Therapie(möglichkeiten) erklären sowie auch Methoden zur Unterstützung vorschlagen.
Unterstützung: Nicht selten sind Angststörungen eine Belastung für das gesamte Umfeld. Bezugspersonen von Betroffenen können durch psychologische Beratung die Unterstützung und das Verständnis erhalten, die sie benötigen, um ihre eigenen Stressoren zu bewältigen. Psychologische Beratung kann gezielt dazu beitragen, Ihre Bewältigungsfähigkeiten zu verbessern und Ihren emotionalen Leidensdruck zu senken.
Abgrenzung: Die Grenze zwischen liebevoller Unterstützung und einer belastenden Symbiose verschwimmt häufig. Angehörige und Bezugspersonen sind eine wichtige Stütze für Betroffene für die Bewältigung und doch ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen, um die eigene psychische Gesundheit zu wahren. Auch kann die Beziehung zum Familienmitglied durch das Eingebundensein leiden, zum Beispiel wenn Angehörige die Therapeutenrolle übernehmen. Unsere Psychologen und Psychologinnen begleiten Sie dabei, Strategien für eine sinnvolle Unterstützung zu entwickeln.
Psychologische Beratung kann Ihnen dabei helfen, Ihre Kinder, Eltern, Freund:innen und Ihre:n Partner:in zu unterstützen und effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um Ihre eigene psychische Gesundheit zu fördern.